Photosynthese.
05.07.2017
Photosynthese ist fast schon ein Wunder.
Unter Verwendung von Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht produzieren Pflanzen Glucose.
Das ist jetzt sehr vereinfacht formuliert, trifft aber den Kern der Sache.
Und
das
Beste
an
der
Angelegenheit
ist,
dass
das
Abfallprodukt,
das
dabei
entsteht,
Sauerstoff
heisst!
Die
Antwort
gegen
zuviel
Kohlendioxid
in
der
Atmosphäre
wäre
demnach
eine
Verstärkung
der
Photosynthese. Also eine Erhöhung des Pflanzenbewuchses auf der Erde.
Nun
ist
die
Erde
schon
ziemlich
gut
mit
Pflanzen
ausgestattet.
Abgesehen
von
der
Sahara
und
ein
paar
wesentlich
kleineren
Wüsten,
ist
unser
Planet
grün.
Gut,
das
sind
noch
Grönland
und
Antarktis, aber die wären grün, wenn kein Eis drauf wäre.
Um nun die Wüsten, insbesondere die Sahara, grün zu kriegen, braucht es drei Dinge.
Erstens, viel, sehr viel Wasser.
Zweitens, Pflanzen, die Sand und viel Sonne mögen.
Drittens,
Ein
paar
Gärtner.
(Gut,
ein
“paar”
ist
etwas
untertrieben.
Sprechen
wir
lieber
von
einem
globalen Beschäftigungsprogramm).
Ob ich jetzt verrückte Ideen habe?
Na
ja,
es
gibt
Wissenschaftler,
die
darüber
nachdenken,
wie
man
mittels
Terraforming
aus
dem
Mars eine zweite Erde machen kann.
Und
wir
leben
in
Zeiten,
in
denen
ein
Elon
Musk
davon
spricht,
ein
paar
tausend
Menschen
zum
Mars zu bringen. Also da darf man doch mal ein bisschen utopisch sein.
Und
was
den
Mars
betrifft,
den
zu
terraformen,
das
ist
um
einige
Größenordnungen
schwieriger,
als die Urbanisierung von Wüsten, wie die Sahara.
Bin
mir
jetzt
trotzdem
nicht
sicher,
ob
ich
den
Artikel
nicht
besser
in
meine
Rubrik
“Humor”
untergebracht hätte. Vielleicht als eine Art schwarzen oder sarkastischen Humor.
Zurück zur Sahara.
Das
Wasser
kriegen
wir
aus
dem
Mittelmeer.
Das
muss
natürlich
entsalzt
werden.
Dafür
braucht
es
Energie.
Megawatt
an
Energie.
Die
könnten
Sonnenkraftwerke
liefern.
Sonne
hat
die
Sahara
und die Küstenregion reichlich.
Dann wäre ein Wasserverteilungsnetz zu bauen. Eins, von wahrhaft utopischen Ausmaßen.
Hat
eigenlich
schon
mal
jemand
gezählt,
wie
viel
Asphalt
es
in
Deutschland
gibt?
Wie
viele
Straßen? Wie viele tausende von Kilometern. Wie viele Wasserleitungen, Stromleitungen….
Und wie viel es wird, wenn wir ganz Europa betrachten?
Wir
sollten
also
vorsichtig
damit
sein,
zu
denken,
dass
etwas
zu
groß
ist,
um
gebaut
werden
zu
können.
Kommen wir zum Knackpunkt.
Der
erste
wäre,
dass
niemand
weiß,
ob
Wasser
allein
genügt,
um
aus
der
Sahara
einen
grünen
Garten zu machen.
Der zweite wäre, die Finanzierung. Stimmt! So viel Geld gibt es gar nicht. Oder?
Hat
schon
mal
jemand
ausgerechnet,
wie
viel
Geld
alle
Staaten
dieses
Planeten
zusammen
ausgeben für Militär und schweres Kriegsgerät?
Ist
es
nicht
toll,
dass
wir
weiter
auf
uns
feuern
(Krieg
treiben),
während
die
Herdplatte,
auf
der
wir sitzen (die Erde), immer heißer wird?
Hat
schon
mal
jemand
berechnet,
wie
viel
Geld
frei
wird,
wenn
kein
Staat
dieser
Welt
mehr
Geld
für Krieg oder die Möglichkeit, Krieg zu führen, ausgeben würde?
Wie wäre es mit einer Wette?
Was passiert zuerst.
Verzichtet die Menschheit (alle Staaten) auf jegliche Form von Armee?
oder
friert vorher die Hölle ein?
Mmmh….,
weiß
jemand,
ob
es
die
Hölle
wirklich
gibt?
Na
ja,
ich
kann
ja
nicht
auf
etwas
Imaginäres wetten…..
Vielleicht
höre
ich
jetzt
besser
auf
mit
Utopien
und
Phantastereien
und
schaue
lieber
ein
paar
Dokumentationen darüber, wie man den Mars kolonisieren will…